Unternehmens-KI: Es fehlt an den Zielsetzungen und den KPIs

Shownotes

KI-basierte Lösungen können ganz unterschiedliche Dinge. Dazu gehört z. B. auch, Grundlagen für den eigenen Einsatz überhaupt erst herzustellen – dann nämlich, wenn es gilt, chaotische Datenbestände so zu strukturieren, dass KI damit etwas anfangen kann. Für einen Fehler hält es Wenzel, mal hier, mal da nach dem Baukastenprinzip Lösungen wie einen Chatbot einzubauen und sich so durchwursteln zu wollen. Stattdessen sollen sich Unternehmen primär fragen, welche Lösungen für sie den größten Mehrwert bringen.

Fehlende Budgets sind nach Wenzels Erfahrung nicht das Problem, sondern ein Mangel an Zielsetzungen, Strategie. Dazu listet er eine Reihe von Fragen auf, die das Unternehmen beantworten sollte. Diese wiederum hängen auch von den Ressourcen und der Größe des Unternehmens ab. Auch die Frage, ob externes Consulting ratsam ist und inwieweit das Know-how der Beschäftigten ein Thema im Prozess ist, spielt hier eine Rolle. KMUs stehen hier vor anderen Bedingungen als Großbetriebe, doch auch für sie gibt es gangbare Wege.

Das Thema Förderungen kommt zur Sprache, ebenso die ungeliebte DSGVO (denn man muss schon wissen, welche Daten man welcher KI in welcher Cloud zum Fraße reichen darf); es wird erklärt, was eine „Single Source of Truth“ ist und warum es Sinn macht, verstreute Unternehmensdaten dorthin zu überführen … kurz, der Weg zu einem datengetriebenen Unternehmen mit Wettbewerbsvorteilen wird hier ein Stück klarer.

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