KI-Implementierung: „Die Akzeptanz wird steigen, sobald die Skepsis abnimmt“

Shownotes

Künstliche Intelligenz ist nicht nur eine Trend-Technologie: Auch in Deutschland versprechen sich zahlreiche Unternehmen viel von der Einführung von KI-Modellen, etwa eine Optimierung der Geschäftsprozesse und Hilfestellung bei alltäglichen Abläufen. Doch eine der größten Herausforderungen bei der Einführung künstlicher Intelligenz ist nicht nur die fehlende Daten-Infrastruktur oder das mangelnde Fachwissen, sondern auch die große Skepsis der potenziellen Anwender gegenüber der Technologie.

Annette Zimmermann, Vice President Analyst im Team Emerging Tech und Trends bei Gartner, beleuchtet die häufigsten Herausforderungen und Missverständnisse, die zwischen KI-Dienstleistern und Anwendern bestehen. Datenschutz und Datensicherheit sind hier zwei schwerwiegende Faktoren. Annette Zimmermann erläutert, dass die Unsicherheit darüber, wie Daten verwendet und geschützt werden, eine der größten Hürden für die Akzeptanz von KI darstellt. Sie betont, dass Transparenz seitens der Dienstleister hier entscheidend ist, um Vertrauen aufzubauen und die Bedenken der Anwender zu zerstreuen. Auch ethische und regulatorische Sorgen stellen eine Herausforderung bei der Einführung von KI-Modellen dar.

Möchte ein Unternehmen Künstliche Intelligenz einführen, ist die richtige Kommunikation notwendig, um bereits so früh wie möglich potenzielle Bedenken bei den Anwendern – was vor allem auch die eigenen Mitarbeiter betrifft – transparent auszuräumen. Zimmermann erklärt, wie wichtige Prinzipien wie "Responsible AI" und Change Management helfen können, die Akzeptanz und den erfolgreichen Einsatz von KI in Unternehmen zu fördern. Sie unterstreicht, dass es entscheidend ist, die Angestellten von Anfang an in den Einführungsprozess einzubeziehen und offen über die Vorteile und möglichen Risiken zu kommunizieren.

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