Aufbau einer Arbeitgebermarke durch Employer Branding
Shownotes
Gisela Strnad spricht mit Jörg Wolf, Agentur Castenow über „Aufbau einer Arbeitgebermarke durch Employer Branding“.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen heute einen Arbeitgeber. der mit seiner Haltung, seinem Gemeinschaftsgefühl und seinen Werten überzeugt. Dabei ist es wichtig, auf die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hören und mit Ihnen gemeinsam zu ergründen, warum Sie jeden Tag wieder mit Freude zur Arbeit kommen. Jörg Wolf sagt „Nur was von innen brennt, kann auch nach außen strahlen“. Zuhören, Schwachstellen ansprechen und Geschichten aus dem eigenen Unternehmen erzählen. Zudem die richtigen Zielgruppen und Menschen erreichen, die zum Unternehmen passen, das sind wichtige Voraussetzungen für den Aufbau einer Arbeitgebermarke. Wofür steht das Unternehmen, was ist die DNA, was war einmal der Gründergedanke, welche Chancen bietet das Unternehmen. Alles Punkte, die eine Arbeitgebermarke einmalig machen und kreativ kommuniziert werden muss. „Dabei ist es wichtig, dass es nur eine Brand Philosophie geben kann. Employer Branding und Markendarstellung müssen zusammenpassen“ empfiehlt Jörg Wolf. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Unternehmen, seinen Mitarbeitenden und Zielen, erlangt das Unternehmen ein strategisches Steuerungsinstrument zur Positionierung als Arbeitgebermarke. Die Mitarbeiterbindung, „wofür arbeite ich hier“ wird gestärkt. Der Wandel kann aktiver mitgestaltet und begleitet werden. Zudem ist jetzt schon abzusehen, dass in Zukunft Unternehmen, die eine starke Arbeitgebermarke haben, gute Mitarbeiter bekommen und sich dadurch am Markt beweisen können. Jörg Wolf weist darauf hin, „Es ist keine Frage von Budget, eine Arbeitgebermarke aufzubauen, sondern eine Frage von Vertrauen, Haltung, Mitarbeitereinbindung und innerer Stärke des Unternehmens“.
Neuer Kommentar